Montag, 28. Dezember 2009

Social Networks - Kontaktboerse oder Scheidungsgrund?

Welt Online berichtet am 24. Dezember 2009, 04:00 Uhr

Großbritannien:

Facebook treibt Scheidungszahlen nach oben

Der Boom von Online-Netzwerken wie Facebook treibt die britische Scheidungsrate in die Höhe. Warum? Die Eheleute haben so eine bessere Möglichkeit, Affären aufzudecken. In jeder fünften Trennung werde ein ausufernder Facebook-Flirt gegenwärtig als Scheidungsgrund angegeben - Tendenz steigend, ...
..."Die gängigste Ursache scheinen Leute zu sein, die unangemessen über Sex mit Leuten chatten, mit denen sie es eigentlich nicht tun sollten", sagte der Geschäftsführer von Divorce-Online, Mark Keenan."

Ja, wer hätte gedacht, dass so viele Reale Beziehungen durch Online-Beziehungen zerbrechen? Aber ausgerechnet bei Facebook? Das war in meinen Augen bisher eher eine Community für Internet Marketer und eher harmlose internationale Freundschaften. Ist es auch. Sicherlich suchen viele Kontakt, aber wer seriös ist, tut das auf Facebook, und chattet dort gerade nicht über Sex - und das ist das gefährliche.

Manchmal - oder eher immer sind die virtuellen Gefühle stärker als die realen. An billigen Sex-Chats, solange sie nicht zur Sucht werden, geht sicher keine Ehe zugrunde. Ich nehme eher das Gegenteil an... .

Aber auf Facebook geht es wirklich mehr um gemeinsame Interessen und solche Dinge, die zu Freundschaft und Liebe führen können, wenn frau/man das zulässt. Das dürfte genau der Grund sein, weshalb gerade Facebook etwas gefährlicher sein kann als andere Social Networks.

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